Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2011

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   OVG Nordrhein-Westfalen, 27.12.2010 - 12 A 2494/10   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 27.12.2010 - 12 A 2494/10 (https://dejure.org/2010,32148)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.12.2010 - 12 A 2494/10 (https://dejure.org/2010,32148)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 (https://dejure.org/2010,32148)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beziehen des Vermögensschonbetrags gem. § 12 Abs. 3 PfG NRW von 10.000,00 EUR auf das Gesamtvermögen der in einem Pflegeheim untergebrachten Person und Ehepartner

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PfG NRW § 12 Abs. 3 S. 1, 2; GG Art. 3 Abs. 1
    Beziehen des Vermögensschonbetrags gem. § 12 Abs. 3 PfG NRW von 10.000,00 EUR auf das Gesamtvermögen der in einem Pflegeheim untergebrachten Person und Ehepartner

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2009 - 12 A 2663/06

    Anrechnung kleinerer Barbeträge bzw. sonstiger Geldwerte von Bewohnern

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.12.2010 - 12 A 2494/10
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. Mai 2009 - 12 A 2663/06 -, NWVBl. 2010, 76, juris.

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 25. Mai 2009 - 12 A 2663/06 - entschieden hat, dass, wenn beide Eheleute vollstationäre Dauerpflegeeinrichtungen bewohnen, jedem Ehegatten nach § 12 Abs. 3 Satz 4 PfG NRW ein Vermögensschonbetrag in Höhe von 10.000,00 Euro zusteht, ist dies wegen der normativen Ausrichtung des Landespflegegesetzes an dem einzelnen Heimbewohner nicht auf Konstellationen übertragbar, in denen der Ehegatte kein Heimbewohner ist.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. Mai 2009 - 12 A 2663/06 -, NWVBl. 2010, 76, juris.

  • BVerwG, 26.01.1995 - 5 C 8.93

    Sozialhilfe - Ehegatten - Pflegebedürftigkeit - Pflegeheim - Getrenntleben -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.12.2010 - 12 A 2494/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Januar 1995 - 5 C 8.93 -, BVerwGE 97, 344, juris.
  • VG Aachen, 15.04.2014 - 2 K 2805/12

    Pflegewohngeld; Eheleute; Vermögen; Kraftfahrzeug; Angemessenheit; Veräußerung;

    Insoweit ist unerheblich, dass das Fahrzeug im Eigentum des Ehemannes stand, da nach dem eindeutigen Wortlaut des § 12 Abs. 3 Satz 1 PfG NRW das Vermögen der Klägerin und ihres Ehemannes, die hier trotz der Heimunterbringung der Klägerin nicht getrennt i.S. der Vorschrift leben, vollständig zusammenzurechnen ist, vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 - und zur Frage des Getrenntlebens: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 26. Januar 1995 - 5 C 8/93 -, jeweils juris.

    Daran hält die Kammer auch nach erneuter Beratung auf Grund der mündlichen Verhandlung und unter Berücksichtigung der Ausführungen des OVG NRW zur Frage der Verschonung eines angemessenen Kraftfahrzeugs im Pflegewohngeldrecht, vgl. etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 28. Januar 2011 - 12 A 2782/10 -, Rz. 16 und vom 27.Dezember 2010 - 12 A 2494/10 -, Rz. 15, jeweils juris;.

    Schulden können lediglich dann eine Berücksichtigung finden, wenn ihre Begleichung in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verwertung eines Vermögenswertes steht, d.h. ihre Begleichung aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen oder zur Vermeidung einer Härte i.S. der Vorschrift erforderlich ist, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. März 2011 - 12 A 2494/10 - , juris; Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Aufl. 2010, § 90 Rz. 16 und Geiger in Bieritz-Harder/Conradis/Thie, LPK SGB XII, 9. Aufl., 2012, § 90 Rz.24, jeweils m.w.Nw.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2014 - 12 B 1478/13

    Verpflichtung zur Gewährung von Pflegewohngeld für einen Heimbewohner

    - 12 A 2782/10 -, juris, und vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 -, juris; Urteil vom 25. Mai 2009.

    - 5 C 8.93 -, BVerwGE 97, 344, juris; OVG NRW,Beschlüsse vom 28. Januar 2011 - 12 A 2782/10 -, juris, und vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 -, juris; LSG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2007.

  • VG Gelsenkirchen, 21.01.2015 - 11 L 1752/14

    Getrenntleben; Vermögensverhältnisse; Eheleute; selbstgenutztes Hausgrundstück

    Für die Annahme eines Getrenntlebens ist vielmehr Voraussetzung, dass mindestens ein Ehegatte den Willen hat, sich vom anderen Ehegatten unter Aufgabe der bisherigen Lebensgemeinschaft auf Dauer zu trennen, wobei der Trennungswille nach außen erkennbar sein muss, vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. März 2006 - 5 B 97.05 -, juris; Urteil vom 26. Januar 1995 - 5 C 8.93 -, BVerwGE 97, 344, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Januar 2014, a.a.O., 28. Januar 2011 - 12 A 2782/10 -, juris, und vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 - , juris; LSG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2007 - L 20 B 37/07 SO ER -, FEVS 59, 42, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 13. März 2013 - 11 K 3672/12 -, juris, Mit Blick auf die Darlegungen des Antragsgegners ist festzuhalten, dass die Annahme eines derartigen Trennungswillens gerade nicht voraussetzt, dass die Eheleute keinerlei Kontakt mehr zueinander haben, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Januar 1995, a.a.O..

    2009, 29 f.; Beschluss vom 22. März 2011 - 12 A 2494/10 -, juris.

  • VG Arnsberg, 23.04.2014 - 9 K 2556/12
    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschlüsse vom 15. Januar 2014 - 12 B 1478/13 -, vom 28. Januar 2011 - 12 A 2782/10 -, juris, und vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 -, juris; Urteil vom 25. Mai 2009 - 12 A 2663/06 -, juris.

    Für die Annahme eines Getrenntlebens ist vielmehr Voraussetzung, dass mindestens ein Ehegatte den Willen hat, sich vom anderen Ehegatten unter Aufgabe der bisherigen Lebensgemeinschaft auf Dauer zu trennen, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 16. März 2006 - 5 B 97.05 -, juris; Urteil vom 26. Januar 1995 - 5 C 8.93 -, BVerwGE 97, 344, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Januar 2014 - 12 B 1478/13 -, vom 28. Januar 2011 - 12 A 2782/10 -, juris, und vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 -, juris; Landessozialgericht (LSG) NRW, Beschluss vom 28. Juni 2007 - L 20 B 37/07 SO ER -, juris, wofür hier nichts ersichtlich ist.

  • VG Gelsenkirchen, 15.07.2011 - 11 K 131/10

    Vermögensschongrenze von 10.000 Euro bei einem in der ehelichen Wohnung

    Auf den rechtlichen Hinweis hin, aus einer neuen Entscheidung des OVG NRW ergebe sich, dass das OVG NRW die von der Kammer vertretene Rechtsansicht nicht teile, wonach für Ehepaare eine Vermögensschongrenze von 20.000 EUR auch dann gelte, wenn sich nur ein Ehepartner im Pflegeheim aufhalte und der andere weiterhin die eheliche Wohnung bewohne (vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 31. August 2010 - 11 K 1856/09 -), sondern habe mit umfänglich begründetem Beschluss vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 - die Berufung gegen jenes Urteil zugelassen, vertritt der Kläger die Ansicht, den Ausführungen des OVG NRW könne aus verfassungsrechtlichen Gründen - insbesondere aus dem Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes - nicht gefolgt werden.

    Das Gericht schließt sich nunmehr aus Gründen der Einheitlichkeit der Rechtsanwendung der den Beteiligten bekannten Rechtsauffassung des OVG NRW an vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 -, n.v., das hier u.a. ausgeführt hat, "Soweit der Senat in seinem Urteil vom 25. Mai 2009 - 12 A 2663/06 - entschieden hat, dass, wenn beide Eheleute vollstationäre Dauerpflegeeinrichtungen bewohnen, jedem Ehegatten nach § 12 Abs. 3 Satz 4 PfG NRW ein Vermögensschonbetrag in Höhe von 10.000,00 EUR zusteht, ist dies wegen der normativen Ausrichtung des Landespflegegesetzes an dem einzelnen Heimbewohner nicht auf Konstellationen übertragbar, in denen der Ehegatte kein Heimbewohner ist.".

  • VG Düsseldorf, 20.06.2018 - 21 L 1727/18
    Hierbei sind gemäß § 14 Abs. 1 Satz 1 APG NRW das Einkommen und Vermögen der Antragstellerin sowie das Einkommen und Vermögen ihres Ehegatten X. M. zwingend zusammenzurechnen, vgl. zur Vorgängernorm des § 12 Abs. 3 Satz 1 PfG NW: OVG NRW, Beschluss vom 15. Januar 2014 - 12 B 1478/13 -, in: juris (Rn. 11); OVG NRW, Beschluss vom 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 -, in: juris (Rn. 5); VG Gelsenkirchen, Urteil vom 4. November 2015 - 11 K 1952/13 -, in: Juris (Rn. 44), da die bloße räumliche Trennung aufgrund der Unterbringung der Antragstellerin im Pflegeheim kein Getrenntleben im Sinne des § 14 Abs. 1 Satz 1 APG NRW herbeiführt, OVG NRW, Beschluss vom 15. Januar 2014 - 12 B 1478/13 -, in: juris (Rn. 13); VG Gelsenkirchen, Urteil vom 13. März 2013 - 11 K 3672/12 -, in: juris (Rn. 42 f.), und andere Anhaltspunkte für die Betätigung eines aktiven Willens, die eheliche Gemeinschaft aufzuheben, nicht ersichtlich sind.
  • VG Gelsenkirchen, 13.03.2013 - 11 K 3672/12

    Pflegewohngeld, Vermögen, Vermögensschongrenze

    nicht geteilt, sondern abgelehnt mit der Begründung, § 12 Abs. 3 Satz 1 PfG NRW sehe die vollständige Zusammenrechnung des Vermögens des Heimbewohners und seines Ehegatten bei nicht getrennt lebenden Ehegatten zwingend vor, auf dieses Gesamtvermögen sei der in § 12 Abs. 3 Satz 4 PfG NRW festgelegte Vermögensschonbetrag von 10.000 EUR in Anrechnung zu bringen vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Dezember 2010- 12 A 2494/10 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2011 - 12 A 2782/10

    Anforderungen an die Gewährung von Pflegewohngeld gem. § 12 PfG NRW;

    vgl. auch zum Nachstehenden: OVG NRW, Beschluss vom 7. Dezember 2010 - 12 A 1559/09 - und 27. Dezember 2010 - 12 A 2494/10 -.
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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2011 - 12 A 2494/10   

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https://dejure.org/2011,35393
OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2011 - 12 A 2494/10 (https://dejure.org/2011,35393)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.03.2011 - 12 A 2494/10 (https://dejure.org/2011,35393)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung eines Pflegeversicherungsträgers zur Gewährung von Pflegewohngeld gegenüber dem Träger eines Altenheims; Umfang des Schonvermögens im Falle eines ein Altenheim bewohnenden Ehegatten; Maßgeblichkeit einer vermögensrechtlichen Zweckbestimmung zur Vermeidung ...

  • rechtsportal.de

    PfG NRW § 12 Abs. 3 S. 2
    Verpflichtung eines Pflegeversicherungsträgers zur Gewährung von Pflegewohngeld gegenüber dem Träger eines Altenheims; Umfang des Schonvermögens im Falle eines ein Altenheim bewohnenden Ehegatten; Maßgeblichkeit einer vermögensrechtlichen Zweckbestimmung zur Vermeidung ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2014 - 12 A 1001/13

    Zumutbarkeit der Selbsttragung der für einen Pflegeplatz anfallenden Aufwendungen

    - 12 A 1363/09 -, NWVBl 2010, 438, juris, sowie Beschlüsse vom 22. März 2011 - 12 A 2494/10 -, juris, und vom 27. Februar 2013 - 12 A 1255/12 -, juris.
  • OLG München, 02.07.2014 - 20 U 693/14

    Rückforderung durch einen Scheinerben an den Träger der Sozialhilfe geleisteter

    Für den Einsatz von Vermögen nach § 90 Abs. 1 SGB XII gilt insoweit das Bruttoprinzip, so dass Aktiva und Passiva nicht saldiert werden (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22.03.2011, 12 A 2494/10, zitiert nach [...]; Grube-Wahrendorf/Wahrendorf, SGB XII , 3. Aufl. 2010, § 90 Rn. 16; Fichtner-Wenzel/Wolf, SGB XII , 4. Aufl. 2009, § 90 Rn. 1).
  • VG Arnsberg, 08.05.2018 - 9 K 6458/16
    vgl. ständige Rechtsprechung des OVG NRW, Beschlüsse vom 8. Januar 2016 - 12 E 604/15 -, n.v., Seite 4, vom 13. August 2014 - 12 A 1001/13 -, juris, Rn. 3 ff., vom 27. Februar 2013 - 12 A 1255/12 -, juris, Rn. 6 und vom 22. März 2011 - 12 A 2494/10 -, juris, Rn. 5; Urteil vom 16. November 2009 - 12 A 1363/09 -, juris, Rn. 60 ff.
  • VG Düsseldorf, 15.03.2013 - 21 K 4625/12

    Pflegewohngeld; Vermögen; Schonvermögen; Urteil nach Gerichtsbescheid

    OVG NRW, Beschluss vom 22.03.2011 - 12 A 2494/10 -, juris;so auch VG Münster, Urteil vom 07.11.2006 - 5 K 1671/05 -, juris;vgl. Wahrendorf, in: Grube u.a., SGB XII, 2. Aufl. 2008, § 90 Rdnr. 11; Münder u.a., SGB XII, 7. Aufl. 2005, § 90 Rdnr. 20.
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